Endo Shihan ist einer der wichtigsten Lehrer für Lothar Sensei, Leiter der Aikido Schule Hamburg. So oft wie möglich nimmt Lothar an den Lehrgängen von Endo Shihan in Europa teil, läd ihn selbst regelmäßig nach Hamburg ein und besucht sein Dojo in Saku, Japan. Hier ein kurzer Einblick in diesen Großmeister des Aikido.
Buchtipp: The Art of Peace
Sicherlich kann man Aikido keinesfalls durch Bücher lernen. Dennoch helfen sie manchmal, das komplexe Gebilde dieser Kampfkunst besser zu verstehen. Wer also kein Handbuch sucht, sondern tiefere Einblicke in die Grundprinzipien, ist mit „The Art of Peace„von John Stevens gut bedient. Hier eine kurze Beschreibung.
Zanshin – Die Ruhe nach dem Sturm
Tai Sabaki: Die „geheimen“ Schritte
Eine der wichtigsten Schritt-Techniken im Aikido ist Tai Sabaki. Der Kern: auf den Gegner zugehen, aber gleichzeitig seinem Angriff auszuweichen. Tai Sabaki ist Grundlage vieler Techniken, wie beispielsweise Uchi Kaiten Nage. Hier ein Beispiel …
Ki Ken Tai: Der Körper folgt der Energie
Eines der Grundprinzipien im Aikido ist das Ki Ken Tai-Prinzip, das die Richtung bestimmt. Vereinfacht gesagt, geht die Energie (Ki) immer der Bewegung voraus. Es folgt das Schwert (Ken) und schliesslich der Körper (Tai). Diese Reihenfolge kommt aus dem Samurai-Kampf und ist nicht nur eine uralte Tradition, sondern macht auch unheimlich viel Sinn.
Buchtipp: A Life in Aikido
Die Geschichte des Aikido-Gründers Morihei Ueshiba kann man theoretisch auf Wikipedia oder anderen Online-Quellen nachlesen. Wer allerdings tiefer in die Biografie eintauchen möchte, dem ist das Buch eines seiner Söhne, Kisshomaru Ueshiba „A Life in Aikido“ wärmstens zu empfehlen. Hier wird nicht nur die persönliche Geschichte, sondern auch die Motivation zur Entwicklung eines neuen Kampfstils erzählt.
Hannes Hellmann in Bewegung
Für einen Artikel über den Hamburger Schauspieler Hannes Hellmann wählte das Hamburger Obdachlosenmagazin Hinz & Kunzt ein Bild aus dem Dojo. Lothar Sensei und Hannes in Aktion:
NeuzuGong bei der Aikido Schule Hamburg
In Buddhistischen Tempeln spielen Gongs seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle. Sie setzen einen klaren Fokus und leiten gleichzeitig die Mediation durch ihren warmen und lang anhaltenden Klang an. Weihnachten brachte der Aikido Schule Hamburg einen solchen ‚Neuzugong‘, der einen besondere Rolle im Taininsgritual spielen wird.
Einer der letzten drei Gongs eines japanischen Gong-Meisters wurde aus Shanghai nach Hamburg gebracht. Als Handgepäck, versteht sich.
Zukünftig wird ein Schlag auf den Gong sowohl den Trainingsbeginn als aus dessen Ende einleiten.
Definition Gong:
„Ein Gong ist ein Aufschlag-Idiophon, also ein unmittelbar geschlagenes, selbsttönendes Musikinstrument. Seine Form ist allgemein kreisrund und er besteht aus Metall. Gongs werden senkrecht am Rand aufgehängt oder an den Rändern in waagrechter Lage möglichst frei schwingend fixiert. Die für die Tonerzeugung maßgeblichen Schwingungen nehmen zum Mittelpunkt zu. “
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gong)
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