Aikido Schule Hamburg

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Typischer Trainingsablauf

29. März 2018 von Andreas Gutjahr

aikido_trainingDas Aikido-Training beginnt schon beim Betreten des Dojos. Handys sind ausgeschaltet und man respektiert die ruhige Atmosphäre im Dojo der Aikido Schule Hamburg. Vorn auf den Fliesen zieht man seine Schuhe aus und läuft auf Socken weiter, bzw. schlüpft in seine Dojo-Schlappen. Dann betritt man den Holzboden und richtet den Blick bereits auf die Matte und den Garten, der am hinteren Ende durch das große Tor zu sehen ist. Die Gelassenheit des Raumes nimmt einen sofort ein. Links um die Ecke betritt man die Umkleidekabinen und zieht sich, oft bei nettem, ruhigen Plausch mit den anderen, um. Dabei sollte man nur leise sprechen, sofern noch eine andere Gruppe auf der Matte trainiert. Spätestens jetzt werden auch die Socken ausgezogen, denn wir trainieren Barfuß.

Auf der Matte

Dann geht man auf dem Holzboden an den Seitenrand der Matte, der dem Bild von O Sensei (Gründer des Aikido) gegenüberliegt. Man zieht ggf. seine Schlappen aus, betritt langsam die Matte und verbeugt sich einmal vor dem Bild von O Sensei. Dann setzt man sich in den typisch japanischen Sitz, bei dem die Unterschenkel unter den Oberschenkeln liegen und richtet sich innerlich und äußerlich auf. Bei geschlossenen Augen nimmt man kurz die Stimmung wahr und kommt zur Ruhe. Wenn der Sensei (Lehrer) noch nicht auf der Matte ist, kann man die Augen wieder öffnen und schon mit dem Aufwärmen und Dehnen anfangen.

Der Sensei gibt dann durch das Kommando „Ai Shimi Mancho“ das Signal zum Anfang und alle Aikido-Ka setzen sich mit dem Blick zum Portrait von O Sensei in eine geschlossene Reihe nebeneinander. Hände auf dem Schoss. Der Sensei setzt sich der Reihe gegenüber und gibt ein weiteres Signal bei dem alle erneut die Augen schliessen und sich auf die Atmung konzentrieren.
Ein weiteres Signal zum öffnen der Augen wird gefolgt von einer Drehung des Sensei, sodass auch er das Bild von O Sensei anschaut. Alle verbeugen sich vor dem Bild, der Sensei dreht sich erneut und alle verbeugen sich erneut auch vor ihm, während alle „Onegaishimasu“ sagen, was soviel heisst, wie „los geht’s“.

Der Sensei gibt dann das Signal zum Aufstehen und die Aufwärmphase beginnt. Dabei werden Atemübungen und Bewegungen zum Dehnen und warm werden durchgeführt. Diese finden in Stille statt und nahezu von allen gleichzeitig. Nach der Aufwärmphase gibt es oft schon erste Aikido-Übungen, die auch jeder alleine aber alle zusammen durchführen. Das Aufwärmen dauert dauert zwischen 20 und 30 Minuten.

Aikido-Techniken

Dann folgt das eigentliche Training. Alle setzen sich wieder in die Reihe und der Sensei ruft einen Aikido-Ka als Partner auf. Er erklärt, was alle jetzt tun sollen, zeigt es mit dem Partner und gibt dann das Signal sich in Zweiergruppen zusammenzufinden und es auszuprobieren. Meistens beginnt das Training mit einer Vorübung, die dann erweitert wird, und schließlich eine Aikido-Technik wird. Oder es werden bei einem Angriff unterschiedliche Verteidigungsoptionen ausprobiert.

Sobald das Training sich dem Ende neigt, gibt der Sensei das Signal, stehen zu bleiben um mit einer kurzen Gymnastik wieder locker zu werden. Dann setzen sich alle wieder in einer Reihe hin mit dem Sensei gegenüber. Augen schließen, zur Ruhe kommen. Erneut verbeugen sich alle vor dem Portrait von O Sensei und dann vor dem Sensei. Dabei sagen alle gemeinsam „Domo arigato gosaimasu“, was eine große Danksagung bedeutet. Schließlich verbeugen sich noch diejenigen direkt voreinander, die bei der letzten Übung zusammen trainiert haben. Alle stehen auf, verbeugen sich erneut vor dem Bild von O Sensei und verlassen die Matte.

Dann wird meist noch die Matte mit Besen gefegt und Abends nach dem letzten Training wird auch der Holzboden gemeinsam gewischt. Dabei unterhalten sich alle meistens mit ruhiger Stimme.

Insgesamt also ein Ablauf, der ziemlich genau vorgeschrieben ist, damit alle gemeinsam die Stimmung im Raum wahrnehmen können und sich auf das Training konzentrieren können. Er schafft auch eine Gemeinsamkeit, die dem Training zu Gute kommt. Ein weiterer Nebeneffekt: Man kann auch in unbekannten Dojos ohne Weiteres mittrainieren und findet sich schnell zurecht, da der Ablauf generell in allen Dojos weltweit der gleiche ist.

Kommt vorbei und probiert es aus. Training wird jeden Tag mehrfach angeboten, wie man im Trainingsplan der Aikido Schule Hamburg sehen kann.

Filed Under: Wissenswertes Tagged With: Ablauf, Aikido, Hamburg, Training

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